Die Entstehung von Colored Lights 

Sommerfest Papst Johannes XXIII. Schule in Stommeln Dieses Bild entstand kurz vor unserem ersten Auftritt als Colored Lights. Ironischerweise ist das das einzige Bild, was wir von diesem historischen Tag noch haben. Videoaufnahmen von diesem Tag gibt es zwar noch, bleiben jedoch unter Verschluss, weil wir potenzielle Supporter nicht vergraulen möchten. :)

Unser zweiter Auftritt überhaupt. Dieser war weitaus besser, als unser erster, dafür spielten wir aber auch nur zwei Stücke, von denen eines ein Cover war.

Sommerfest der Musikschule Piccolo in Stommeln Auch hier spielten wir neben "Smile Again" ein Cover. "Wenn Worte meine Sprache wären" von Tim Bendzko ist bis heute noch ab und zu in unserer Setliste, wenn wir Lust haben und es die Zeit erlaubt, Coversongs zu spielen. :)

Ein äußerst lustiger Tag, von dem es jedoch keine brauchbaren Bilder oder gar Videos gibt ;). Unser erster richtiger Open Air Auftritt am gefühlt kältesten Tag im Jahr. Hätten wir an dem Tag keinen Wärmepilz unter unserem kleinen Zelt gehabt, wären Timos Hände auf alle Ewigkeit gefroren gewesen.Ein äußerst lustiger Tag, von dem es jedoch keine brauchbaren Bilder oder gar Videos gibt ;). Unser erster richtiger Open Air Auftritt am gefühlt kältesten Tag im Jahr. Hätten wir an dem Tag keinen Wärmepilz unter unserem kleinen Zelt gehabt, wären Timos Hände auf alle Ewigkeit gefroren gewesen.

Rock im Walzwerk im November 2016 war eines dieser Ereignisse, dessen Bedeutung und Wichtigkeit man erst viel später begreift. Florentine kannte seit langem die Sängerin der Band "7 Sekunden zu spät" persönlich, wodurch diese auf uns aufmerksam wurde. Eines Abends im Oktober, rief besagte Sängerin bei Florentine an und fragte sie, ob wir Interesse hätten, Ende November bei Rock im Walzwerk zu spielen. Vollends überfordert, beflügelt und aufgeregt sagten wir natürlich sofort zu und bekamen so Kontakt zur Rockinitiative Pulheim und zu Guido Leidheuser, der uns in den darauffolgenden Monaten stark unterstützte und dies auch heute noch tut. Der Abend wird uns für immer als etwas ganz Besonderes in Erinnerung bleiben und wir sind bis heute stolz darauf, dass wir es geschafft haben, unser Repertoire innerhalb eines Monats von drei selbstgeschriebenen Songs und wenigen semiguten Coverstücken, auf 15 Lieder zu erweitern und dass wir diesen ganzen Abend so gemeistert haben, obwohl es unser fünfter Auftritt überhaupt in dieser Konstellation war. Die Setliste von diesem Abend existiert bis heute und hängt eingerahmt an Timos Treppenabsatz.

Kurz nach dem Auftritt im Walzwerk fragte uns Guido, ob wir Lust hätten, beim Weihnachtsfestival 2016 in der Pogo ebenfalls ein wenig Musik zu machen. Völlig beflügelt von dem letzten Auftritt sagten wir natürlich zu und verbrachten einen schönen Abend mit den verschiedensten Musikrichtungen. Dies war der erste Auftritt, den Florentine erkältet bestreiten musste, was später noch häufiger passieren sollte. Timo war nach diesem Auftritt ebenfalls krank. Vor dem eigentlichen Auftritt spielten wir während des Soundchecks "All these things" an, was von Timos Vater gefilmt wurde. Dieses kurze Video war das Erste, welches wir auf unserer damals neu errichteten Facebookseite posteten und ist damit das älteste Video, das es von Colored Lights im Internet gibt - und es existiert bis heute auf dieser Seite ;). Dieses ziemlich schreckliche Bild wurde ebenfalls an diesem Tag gemacht und war lange Zeit unser Titelbild auf Facebook - aber es existieren noch weitaus schlimmere Bilder von uns...

Ebenfalls ein sehr emotionaler Auftritt, aus offensichtlichen Gründen. Seit diesem Tag spielen wir "I don´t belong" auch so, wie wir es spielen, da Timo die zweite Strophe spontan nicht wie bisher mit picking begleitete, sondern dies rhythmisch tat. Dadurch setzte Niclas mit ein und der Song bekam eine neue Tiefe im Songwriting, die er vorher nicht hatte.

Der wohl ernüchtertste Auftritt und der Charakterbildendste, den wir je hatten. Die Angebot von der Rockinitiative, im großen Köstersaal in Pulheim spielen zu dürfen, hatte uns sprachlos gemacht. Diese Location war uns bis dato nur von sehr großen und bedeutenden Veranstaltungen bekannt, in welche theoretisch fast 600 Menschen passen. Dass dieser Auftritt auch noch am Pulheimer Stadtfest war, an welchem dort mehrere Gruppen auftreten, machte uns die Hoffnung, all diese Menschen könnten uns zuhören. Und tatsächlich: als wir an besagtem Tag etwa eine Stunde vor Beginn unseres Auftrittes dort eintrafen, war der Saal wirklich brechend voll und wir dementsprechend nervös. Nicht nur wir waren an dem Tag da; auch zwei weitere Acts waren von der Rockinitiative für diesen Tag bestellt worden. Marco Sicilia - der nebenbei sehr gute Musik macht ;) - trat vor uns auf, nachdem die letzte große Gruppe von der Bühne war. Und der der Raum leerte sich schlagartig, obwohl dieser unendlich begabte Künstler alles versuchte, um die Menschen im Saal zu halten und einen tollen Gig spielte. Letztendlich spielten wir vor acht Zuschauern, allesamt Verwandte und Freunde, welche sich in der letzten Reihe postierten und von dort auch nicht mehr weggingen, um sich in die erste Reihe zu setzen. In einem leeren Saal zu spielen, hat schon etwas besonderes. Wenn er jedoch vor wenigen Minuten noch brechend voll war, dann ist diese besondere Aura etwas ruiniert.

Das erste Konzert, welches wir selbstständig geplant und vorbereitet haben und auch das erste Konzert, von dem wirklich viele Bilder existieren. Viele davon sind jedoch zu verstörend, um sie jemandem zu zeigen - keine Ahnung, was da mit uns los war. Hier ist Timo bei der Premiere von "You" übrigens eine Saite gerissen, wovon er eine lebenslanges Trauma davongetragen hat.

Unsere Premiere bei Rock für Toleranz - Gegen Gewalt. Das erste Mal konnten wir mit so vielen unterschiedlichen Bands zusammen spielen und haben erstmals ein "Festival-Feeling" erleben dürfen.

Ein sehr entspannter Auftritt in einer sehr gemütlichen Location. Dieses Konzert war das Erste, welches wir komplett akustisch gespielt haben: Akustikgitarre, Cajon und das Mikrofon verstärkt ohne Anlage, sondern nur mit einem kleinen Combo-Verstärker. Auch wenn wir an diesem Abend vor nur knapp dreißig Menschen gespielt haben, wird dieser Auftritt für immer in unserer Erinnerung bleiben.

Ein weiteres Konzert im Walzwerk, welches uns für immer in Erinnerung bleiben wird. An diesem Tag hat einfach alles gestimmt, Musik, Performance, Publikum, Technik, die anderen Acts, wir - alles hat mit allem perfekt harmoniert. Der krönende Abschluss war schließlich die Aufzeichnung dieses Abends, welche ungekürzt auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=ikK-G_ktsJk&t=1111s zu finden ist. Nehmt euch einen Abend und schaut euch das Video an - bis heute sind wir auf diesen Abend derbe stolz.

Nach dem Trauma beim Stadtfest 2017 kam uns dieser Slot im kleinen Köstersaal gerade recht, um dieses bearbeiten zu können. Der Gig lief echt gut, wodurch wir heute keine Angst mehr vor dieser Location haben. ;)

Im Matchball zu spielen war immer etwas ganz besonderes und es waren mit Abstand die lustigsten und ungewöhnlichsten Konzerte, die uns unendlich viel Selbstbewusstsein gegeben haben. Von den ganzen Zuschauern, die mit uns diese tolle Zeit hatten bis hin zu Michael, dem Besitzer des Matchballs; jeder einzelne hat diese Abende zu dem gemacht, was sie waren und in unserer Erinnerung auch heute noch sind. Auch wenn es zu Beginn der Abende immer noch eine Setliste gab, diese wurde etwa zur Hälfte komplett verworfen, weil wir so viel gelacht haben und unsere Zugaben gingen häufiger mal ein bis zwei Stunden. Leider wurde das Matchball im selben Jahr geschlossen, was wir wirklich schade fanden. Umso bedeutender sind daher die Erinnerung an diese tollen Abende. Keine zwei Monate später ging es für uns deshalb noch einmal ins Matchball, um diese Atmosphäre noch einmal zu spüren. Ende desselben Jahres wurde das Matchball dann geschlossen und wir sind unendlich dankbar für die Erinnerungen mit dieser Location.

Unser erstes Konzert zu viert. Nachdem Luca vor knapp zwei Monaten angefangen hat, Bass zu spielen - und es war wirklich großartig! An diesem Tag feierte nicht nur Luca, sondern auch mehrere Songs ihre Premiere, so etwa "Emil Baby", "Spiegelbild" und

Ein ganz besonderer Auftritt für uns, bei welchem wir die tolle Möglichkeit hatten, wirklich etwas Gutes zu tun. Wir haben definitiv vor, solche Aktionen und Konzerte häufiger zu veranstalten und den Erlös an Menschen zu spenden, welche das Geld dringender brauchen, als wir. Also, seid gespannt, was in Zukunft noch alles unter diesen Beitrag geschrieben wird. ;)

Knapp ein halbes Jahr nach den Aufnahmen, kamen unsere fertigen Tonträger zum ersten Mal zu ihrem Entstehungsort - und von dort aus, nach einem entspannten Auftritt, zu neuen Besitzern.

Zwei Konzerte an einem Tag und dazu noch mit der chaotischste Gig, den wir je hatten. Übrigens sind wir an diesem Tag wohl nicht als Colored Lights, sondern als die viel coolere und innovativere Band "Crystal Lights" aufgetreten. Wir würden irgendwann gerne nur noch unter diesem tollen Pseudonym Musik produzieren, jedoch fehlt uns bisher der Mut, diesen großen Namen für uns zu beanspruchen, da wir nicht wissen, ob wir dieser Rolle gewachsen sind. Es gehört nämlich etwas mehr dazu, als nur Musik zu machen, um sich guten Gewissens "Crystal Lights" nennen zu dürfen.

Das zweite Konzert an diesem Tag und was für eins. Diese Beachvolleyballnacht bei diesen warmen Temperaturen hatte eine ganz einzigartige Atmosphäre und wird uns immer in Erinnerung bleiben. Am Ende dieses unendlich heißen und anstrengenden Tages war Timos Finger übrigens blutig gespielt, wovon es sogar noch eine sehr detaillierte Aufnahme gibt. Diesen schaurigen Anblick wollen wir jedoch den Menschen, die das hier lesen, ersparen. ;)

Was als Release-Konzert für unsere EP begann, entwickelt sich wohl nun zu einem sich jährlich wiederholendem Gartenfest, weil die Atmosphäre so besonders war. Bis spät in die Nacht spielten wir Zugaben und redeten nach dem Konzert mit so unendlich vielen Leuten, welche alle von diesem Abend begeistert waren. Ein schöneres Gefühl, als nach einem Auftritt mit den Zuschauern zu reden, gibt es kaum und bei diesem Konzert war das wie sonst nirgendwo möglich.

Timo war an dem Tag krank und hatte Fieber. Trotzdem war es ein wirklich lustiger Auftritt mit Höhen und Tiefen, besonders, weil niemand wusste, für wie viel Uhr unserer Act geplant war. Auch, als wir auf der Bühne standen, wussten wir das noch nicht genau... ;)

An diesem Tag war dann Luca todkrank und hatte hohes Fieber. Trotzdem konnten wir von diesem Tag mehrere Aufnahmen für unseren YouTube Kanal verwenden. Besonders, dass wir zeitweise von drei professionellen Fotografen und Fotografinnen abgelichtet wurden, hat uns sehr gefreut. ;)

Ein sehr emotionales Konzert, welches wir unserem wohl größten Fan widmeten, der zwei Monate vor dem Auftritt verstorben ist. Zu seinen Ehren spielten wir sein Lieblingslied "Ihr hättet es wissen müssen" von den Böhsen Onkelz, das auch bei seiner Beerdigung gespielt wurde, in einer Akustikversion.